Von bahnbrechenden Erfindungen, mutigen Entscheidungen bis hin zu kulturellen Innovationen – Chemnitz steckt voller Ideen und Überraschungen. Im Jahr 2025 wird Chemnitz Kulturhauptstadt Europas sein. Aber schon jetzt lohnt es sich, die Kulturregion zu erkunden und den Menschen zu begegnen, die durch ihre „Machermentalität“, ihre Stadt und Region gestalten.
Im Kulturhauptstadtjahr 2025 werden gemäß dem Motto „C the unseen“ diverse Projekte sichtbar gemacht und unentdeckte Orte vorgestellt. Menschen kommen zusammen, um die Erlebnisse zu teilen. So zum Beispiel in Garagen. Längst zu klein geworden für die Karossen der Neuzeit, sind sie Werkstätten, Lagerräume und Refugien ganz privater Geschichten. 3.000 Garagen werden zu individuellen Werkstätten der Interaktion, zu Treffpunkten, öffnen den Geist und die Herzen, decken Geheimnisse auf, rufen Erinnerungen hervor, erzählen Geschichten. Letztere werden unter anderem zu Figurentheater-Stücken entwickelt und aufgeführt. Weitere Orte für neue Netzwerke und kulturelle Events werden durch die Parade der Apfelbäume geschaffen. Dabei werden die Paten der 4.000 Apfelbäume beispielsweise Gastgeber für Events und laden zum gemeinsamen Gestalten und zum Austausch ein. Der Purple Path, ein Kunstparcour, wird sich 2025 durch die gesamte Kulturregion ziehen und Kunst im öffentlichen Raum präsentieren. Festivals wie die Fête de la Musique bringen Erlebnisse von der Stadt ins Umland.
Doch bis 2025 müssen Besucher nicht warten, um das bislang Unentdeckte in Chemnitz und der Region zu erkunden. Kunst- und Kulturinteressierte kommen schon heute auf ihre Kosten. Mit legendären Ausstellungen zu Edvard Munch, Pablo Picasso und Andy Warhol haben sich die Kunstsammlungen Chemnitz deutschlandweit einen Namen gemacht. Für…