OECD-Experte Alain Dupeyras setzt auf der ITB Berlin NOW Convention auf den Austausch von Best Practice-Beispielen
Wenn es um Tourismus in und nach der Covid-19-Pandemie geht, reicht kurzfristiges Krisenmanagement nicht aus. „Wir dürfen nicht nur kurzfristig agieren, wir müssen langfristig denken, Tourismus neu konzipieren und Innovationen umsetzen", proklamierte Alain Dupeyras,
Head of Regional Development and Tourism Division bei der Organisation for Economic Co-operation and Development OECD, am Freitagnachmittag bei der ITB Berlin NOW Convention in seiner Keynote. Die Krise, so Dupeyras weiter, hätte eine Reihe von Schwachstellen aufgezeigt, die behoben werden müssten – so sei die Koordination zwischen den Ländern sehr mangelhaft gewesen und auch die Statistiken und Datengrundlagen erwiesen sich oft als unzureichend.
Es sei wichtig, so Dupeyras, in Zukunft nicht einfach zur vorherigen Situation zurückzukehren, da vor der Pandemie Overtourism vielerorts zum Problem geworden war. „Die Einwohner wurden teilweise regelrecht marginalisiert", beklagte der OECD-Experte. Wenn Tourismus richtig angegangen würde, könne er jedoch auch zum Nutzen für die Einheimischen sein – zum Beispiel, weil dadurch Orte attraktiver und ausländische Investoren angezogen würden. Dupeyras plädierte außerdem dafür, die touristischen Angebote künftig stärker zu diversifizieren und Klein- und Mikrounternehmen mehr ins Blickfeld zu nehmen. Die OECD, so betonte Dupeyras, sei sich der Wichtigkeit des Themas bewusst und habe deshalb einen umfassenden Report dazu erstellt, der online abrufbar ist.
Als wichtige Aufgabe der OECD sieht es Dupeyras, den Austausch zwischen den Ländern zu fördern und Best Practice-Beispiele bekannt zu machen. In diesem Zusammenhang hob er Kanada und die…
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